Welcome or not welcome?

Katina Schubert

Unter dieser Fragestellung hat das "Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus" der Instrumentalisierung des Flüchtlingsdiskurses in rechtspopulistischen Bewegungen nachgespürt.

Welcome or not welcome? Unter dieser Fragestellung hat das "Jüdische Forum für Demokratie und gegenAntisemitismus" der Instrumentalisierung des Flüchtlingsdiskurses in rechtspopulistischen Bewegungen nachgespürt.

Eine spannende Debatte unter anderem mit Aziz Said, dem Flüchtlingsbeauftragten der Zentralvereinigung Assyrischer Vereinigungen, Frank Jansen vom Tagesspiegel und Reinhard Fischer von der Landeszentrale für politische Bildung. Es muss jetzt darum gehen, der sukzessiven Verschiebung des gesellschaftlichen Diskurses nach rechts und rechtsaußen die Kraft und Kreativität der demokratischen Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Es gibt den Widerstand gegen Rechtspopulismus und Neofaschismus auf den Straßen, tagtäglich. Es gibt die vielen vielen Menschen, die Tag für Tag Flüchtlinge unterstützen und "Welcome-Initiativen" organisieren. Gemeinsame Aufgabe des Lagers der Solidarität ist es, diese Haltung und dieses Herangehen an gesellschaftliches Zusammenleben wieder gesellschaftlich dominant werden zu lassen.