Sommertour: Besuch der Khadija-Moschee

Dieses Jahr feiert die Ahmadiyya Gemeinde das 10 jährige Bestehen der Khadija-Moschee in Pankow-Heinersdorf. Von den anfänglichen Spannungen und Anfeindungen, die der Gemeinde im Vorfeld der Baumaßnahmen entgegengebracht wurde, ist heute längst nichts mehr zu spüren. Schnell hat sich herausgestellt, dass die eigentlichen Anwohner*innen gar kein Problem mit der Moschee hatten, sondern eher mit jenen Provokateuren, die sich damals als Anwohner*innen ausgaben. Heute sind hingegen viele Vorurteile abgebaut, man lebt friedlich zusammen. „Liebe für alle, Hass für keinen“ lautet schließlich auch die Botschaft der Gemeinde und des jungen Imams und Theologen Said Ahmed Arif. Denn trotz der Aufgeklärtheit und der Friedlichkeit der Muslime würden noch immer viele mit dem Terror, der im Namen des Islams verübt wird, in Verbindung gebracht. Die aktuellen gesellschaftlichen Debatten tun dabei ihr übriges. Dieses Image zu ändern, sei ein erklärtes Ziel der Gemeinde.