DIE LINKE. Berlin unterstützt das Bündnis Schiene Berlin-Brandenburg

Am 13. November 2019 hat sich das Bündnis Schiene Berlin-Brandenburg konstituiert. Ziel des Bündnisses ist es, den Ausbau des Bahnnetzes in der Metropolregion Berlin-Brandenburg voranzutreiben. Heute hat sich das Bündnis, zu dem bereits viele Verbände, Initiativen und Parteien gehören, der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch DIE LINKE. Berlin ist dem Bündnis als Mitglied beigetreten. Dazu erklärt Katina Schubert, Landesvorsitzende von DIE LINKE. Berlin

Ich begrüße es außerordentlich, dass es jetzt dieses breite Bündnis für den Ausbau der Schiene zwischen Berlin und Brandenburg gibt. Die Mobilitätswende in der Region spürbar voranzubringen, ist eine große Aufgabe und erfordert die gegenseitige Unterstützung aller Akteure. Das Bündnis wird den weiteren Fortgang des Projekts "i2030" begleiten und Vorschläge zur Umsetzung und Weiterentwicklung machen. Dazu gehören auch Ideen für kurz- und mittelfristige Maßnahmen, um die vorhandene Schieneninfrastruktur besser zu nutzen und damit mehr Menschen das Umsteigen auf die Schiene zu ermöglichen. Unser Ziel ist klar: eine deutliche Entlastung der vielen pendelnden Menschen in unserer Region.

 

Hintergrund:

DIE LINKE. Berlin hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit Fragen der Mobilität und des Verkehrs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg befasst. Die Interessengemeinschaft Nahverkehr hat als Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der LINKEN dazu ein Konzept erarbeitet, das am 14. Januar 2019 im Rahmen eines Fachgesprächs im Abgeordnetenhaus von Berlin vorgestellt wurde.