Podiumsdiskussion
Die Mieten und Grundstückspreise in Berlin explodieren. Die Einkommen steigen jedoch kaum – die Schere klafft immer weiter auseinander. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das zum reinen Spekulationsobjekt verkommt. Die Mieter*innen werden bis zum letzten Cent ausgequetscht. Eine Wohnung in der Stadt wird immer mehr zum Luxus, den sich immer weniger Menschen leisten können.
Die Immobilienwirtschaft ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Sie baut überwiegend am Bedarf vorbei und heizt die Spekulation mit Wohnraum an. Allein die »Deutsche Wohnen« besitzt in Berlin ca. 115.000 Wohnungen. In der ganzen Stadt ist der Konzern für seine unappetitliche Geschäftspraxis bekannt.
Wie kann man entgegensteuern? Was wird in Berlin gemacht, an welchen Stellschrauben kann noch gedreht werden? Wie kann man der Deutschen Wohnen, Vonovia und anderen das Handwerk legen? Darüber möchten wir mit Ihnen und der Initiative »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« ins Gespräch kommen.
Mit Ihnen diskutieren:
- Caren Lay
stellv. Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag - Katina Schubert
Mitglied des Abgeordnetenhauses und Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Berlin - Heinz-Jürgen Korte
Mieter*inneninitiative Trettachzeile »Altes Wasserwerk Tegel« - Michael Prütz
Kampagne Deutsche Wohnen enteignen
Veranstaltungsort: Motorradwerkstatt »Pfiffikus«
Trettachzeile 15
13509 Berlin
S25 (Tegel)
U6 (Alt-Tegel)
Bus 125 (Trettachzeile)
Dateien
- Einladungsflyer zum Download
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